PNZ FD1-30 Spezialöl: Der Schritt zu einer innovativen und umweltschonenden Produktionstechnik!
 
 
 
 
 
Die herkömmliche Vollstrahlkühlung Die Trockenbearbeitung Die Minimalmengenschmierung
Höchstleistung in der Minimalmengenschmierung: PNZ FD1-30 Spezialöl
Flugzeugmontage bei DASA Hamburg

Das PNZ FD1-30 Spezialöl ist ein hochwertiges Minimalmengenschmieröl zur Metallzerspanung. Kein anderes Medium, weder Kühlschmierstoffe noch Minimalmengenschmieröle, wurde so umfangreich in Testreihen und Forschungsprogrammen (u.a. durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie) auf seine Prozesssicherheit sowie Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit geprüft. Seine einzigartige Merkmalskombination aus Leistungsfähigkeit und Gesundheits- und Umweltverträglichkeit bestätigt das PNZ FD1-30 Spezialöl seit Jahren im Einsatz in der Luft- und Raumfahrtindustrie.

 
Trocken ist Trend
Aufgrund ökologischer, ökonomischer und arbeitsphysiologischer Gesichtspunkte hat die Trockenbearbeitung in den letzten Jahren an großer Bedeutung gewonnen. Gestiegene Kosten durch verschärfte Umweltauflagen sowie hohe Entsorgungskosten führen zu der Frage, ob es Alternativen zu den etwa eine Million Tonnen Kühlschmierstoff gibt, die in Deutschland alljährlich im metallbearbeitenden und -verarbeitenden Gewerbe als Fertigungshilfsstoff anfallen.

Eine Alternative ist die Minimalmengenschmiertechnik. Sie folgt dem Grundsatz: "Soviel wie nötig, aber nicht mehr als notwendig". Der Schmierstoff auf meist pflanzlicher Basis wird mit Hilfe moderner Dosiertechnik auf das unbedingt notwendige Maß reduziert, und dosiert an die Werkzeugschneide herangeführt.
Minimalmengenschmierung

Die herkömmliche Vollstrahlkühlung

Im metallbearbeitenden und -verarbeitenden Gewerbe werden Kühlschmierstoffe in großen Mengen bei fast allen Zerspanungsoperationen als Fertigungshilfsstoff eingesetzt.
Kühlschmierstoffe vermindern die Reibung und führen die bei der Formgebung entstehende Wärme ab; sie schmieren und kühlen also. Darüber hinaus transportieren sie die Späne aus der Bearbeitungszone heraus.
Mit der Kühlschmierstoffanwendung, -pflege und -entsorgung sind hohe Kosten verbunden, die häufig unterschätzt werden. Untersuchungen belegen, dass hier die Aufwendungen zwischen 8-16% liegen können und somit die Werkzeugkosten um ein Vielfaches überschreiten. Die Entsorgung verbrauchter Kühlschmierstoffe als besonders überwachungsbedürftiger Abfall (Sonderabfall) stellt hierbei einen bedeutenden Kostenfaktor dar. Dies führt dazu, die Notwendigkeit eines Kühlschmierstoffeinsatzes in Frage zu stellen und abfallarme Produktionsverfahren einzusetzen.

Die Trockenbearbeitung

Der konsequente Schritt zur Vermeidung von Kühlschmierstoffen ist die Trockenbearbeitung, also der gänzliche Verzicht auf Kühlschmierstoffe.
Der Verzicht auf Kühlschmierstoffe führt jedoch zwangsläufig zu einer erhöhten thermischen Belastung des Werkzeugs, des Werkstücks und der Werkzeugmaschine. Hohe Temperaturen beeinträchtigen häufig die Maß- und Formhaltigkeit des Werkstücks und führen zu Gefügeveränderungen in der Randzone. Auch die Schneidstoffe sind oft von den hohen Temperaturen in der Schnittzone überfordert.
Ein Verzicht auf Kühlschmierstoffe ist bei der Produktion zwar oftmals möglich, jedoch mit einem Wechsel des Schneidstoffs und somit höheren Werkzeugkosten verbunden.

Die Minimalmengenschmierung als kostengünstige und abfallarme Alternative

Ziel der Minimalmengenschmierung ist es, die Kühlschmierstoffmenge und den Abfallanfall bei gleichbleibender Produktivität und Produktqualität zu reduzieren. Mit Hilfe moderner Dosiertechnik wird ein hochwirksamer Schmierstoff zielgerichtet und dosiert an sdie Werkzeugschneide herangeführt. Durch effiziente Schmierung wird die Reibung an der Schneide und somit die Wärmeentwicklung vermindert.
Die Minimalmengenschmierung ist eine Verlust- oder Verbrauchsschmierung, d.h. das eingesetzte Medium - es handelt sich um etwa 10 bis 200 ml Schmierstoff pro Stunde - wird während der Bearbeitung nahezu vollständig verbraucht und nicht im Kreislauf geführt. Die Technik eignet sich für den Maschinen- und Metallbau und kann sowohl in der Industrie als auch im Handwerk eingesetzt werden.
Weitere Vorteile der Minimalmengenschmierung sind:
es müssen kein verbrauchten Kühlschmierstoffe und Filterhilfsmittel o. ä. entsorgt werden
es entstehen keine Kosten für Pflege, Überwachung und Wechsel der Kühlschmierstoffe
der Arbeitsplatz bleibt sauber
die Werkzeugstandzeiten werden zumeist erhöht
Quelle: "Aus Praxis und Forschung", "Minimalmengenschmierung" von Dipl.-Ing. Hellmuth Specht
 
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